- Kategorie: Projekte Gewässer-Verbesserer
Das Projekt ist in zeitliche und sachliche Etappen gegliedert, basierend auf einem Baukastensystem. Die Etappenziele werden eng mit den Beteiligten abgestimmt und unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie gesetzlicher Vorgaben geplant. Standardisierte und strukturierte Prozesse sind auf effizientes Erreichen der Projektziele ausgerichtet.
- Kategorie: Projekte Gewässer-Verbesserer
Als anerkannter Natur- und Umweltschutzverein sowie der Landschaftspflege, hat sich der Angelsportverein Esox eine neue Herzensaufgabe angenommen. Die Karausche (früher ugs. Bauernkarpfen) ist eine kaum bekannte und mittlerweile stark bedrohte Fischart. Früher in fast jeden Teich, Feuerlöschteiche oder in Seen vorhanden, ist diese Fischart fast gänzlich verschwunden. Gerade im jetzigen Klimawandel ist die Karausche eine sehr robuste Fischart, die auch mit widrigsten Bedingungen gut klarkommt. In puncto Frostbeständigkeit und Sauerstoffbedarf ist die Karausche ein echter Überlebenskünstler. Daher hat es sich der ASV Esox zur Aufgabe gemacht, die stark bedrohte Fischart zu erhalten.
- Kategorie: Projekte Gewässer-Verbesserer
Wir der Angelsportverein Gindorf/Gustorf 1930 e.V. mit 34 Mitglieder, haben im Frühjahr ein Insektenhotel an unsere Angelstrecke Erft Los 21 errichtet Mit 20 Vereinskameraden haben wir nach ca. 200 Stunden Richtfest gefeiert. Das Insektenhotel ist erfolgreich angenommen worden und Erfreut die Öffentlichkeit bei Spaziergängen mit Kind und Hund. Unsere Strecke liegt mitten im Naherholungsgebiet zwischen Bedburg/Erft und Kapellen/Erft.
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Verein: Anglerverein Jena-Süd e.V.
Bundesland: Thüringen
Gewässer: Gembdenbach
Anzahl Teilnehmer: 45
Arbeitsstunden: 350
Der Angelverein Jena-Süd e. V. hat vier Bäche in und um Jena gepachtet: den Ammerbach, die Leutra bei Maua, die Stadt-Leutra und den Gembdenbach. Um den kleinen Gewässern mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, haben wir am 13. und 14.10.2023 eines davon exemplarisch in den Fokus gerückt und einen zweitägigen Workshop mit dem Titel „Lebendiger Gembdenbach“ durchgeführt. Mit dieser Veranstaltung wollten wir auf Bedeutung und Belange der kleinen fließwassergeprägten Ökosysteme hinweisen. ExpertInnen sollten mit Vorträgen zu Wort kommen, um mehr Verständnis für den Lebensraum Bach zu generieren. Außerdem wollten wir mithilfe von Strukturmaßnahmen für eine Verbesserung des ökologischen Zustandes des Gembdenbaches sorgen und diese öffentlichkeitswirksam durchführen, um zur Nachahmung anzuregen. Darüber hinaus sollte mit den Workshops eine Vernetzung mit lokalen und überregionalen Akteuren für zukünftige Projekte erreicht werden. Der Workshop-Freitag wurde von uns als Vortragsabend gestaltet. Fischereibiologe Axel Brucker stellte das Projekt “Lebendiger Gembdenbach” vor und gab einen Überblick über die Aktivitäten des Angelvereins Jena-Süd und der Initiative Saaletreff. Im Vortrag von Karsten Schmidt, dem Präsidenten des Verbandes für Angeln und Naturschutz Thüringen e. V., ging es um die Arbeit seines Vereins mit Fokus auf laufenden und bereits umgesetzten Naturschutzprojekten. Julia von Gönner vom UFZ Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung resümierte im Anschluss das von ihr betreute flow-Projekt. Es folgte eine Vorstellung des Gewässerunterhaltungsverbandes Untere Saale/Roda durch Tobias Otto. Nach einer Pause mit Mitbring-Buffet und intensivem Austausch kamen wir zum Höhepunkt des Abends: Dr. Ludwig Tent von der Edmund Siemers-Stiftung hielt seinen Vortrag mit dem Thema “Lebendigere Bäche und kleine Flüsse. Viel Lebensraum für wenig Geld – instream-Restaurieren”. Der Workshop-Samstag begann früh am Morgen mit einer Elektrobefischung des von der geplanten Maßnahme betroffenen Abschnittes des Gembdenbachs. Dabei wurden die vier Fischarten Bachforelle, Schmerle, Stichling und Elritze schonend umgesetzt, um nicht während der Maßnahme zu Schaden zu kommen. Anschließend brachten wir unter den Augen zahlreicher Schaulustiger in den Außenbereich einer Bach-Kurve 3,5 Tonnen Kies ein. Dieser soll sowohl als Erosionsschutz, als Habitat für diverse Insektenarten sowie als Laichsubstrat für kieslaichende Fischarten dienen. Zum Abschluss des Workshops präsentierte uns Dr. Ludwig Tent seine bewährte Stöckchen-Methode: Mithilfe des Einschlagens langer Stöcke wurde ein Ufer gesichert, welches ohne Sicherung aufgrund einer gegenüberliegenden Weide bei höheren Abflussmengen drohte, abgetragen zu werden. Fazit: Wir konnten uns über eine erfolgreiche Veranstaltung mit begeistertem Publikum freuen. Für den Angelverein Jena-Süd und die kooperierende Initiative Saaletreff soll es der Auftakt für viele weitere Strukturmaßnahmen mit und ohne Kies sein. Ausführliche Informationen und Bilder sind auf der Homepage unseres Kooperationspartners Saaletreff zu finden: https://saaletreff.de/projekt-lebendiger-gembdenbach
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Verein: Angelfreunde Weyhausen
Bundesland: Niedersachsen
Gewässer: Bundesweit
Anzahl Teilnehmer: 2500
Arbeitsstunden: 10000
Insgesamt Müll entsorgt (kg): 6000
CATCH&CLEAN DAY 2023 Initative von Kai Behme und Niclas Benna Werte oben noch nicht final. Fortführung für 2024 eingeplant.
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Verein: SAV Jevenstedt
Bundesland: Schleswig-Holstein
Gewässer: Brammerau
Anzahl Teilnehmer: 20
Arbeitsstunden: 600
" Projekt Kieslaichbänke " SAV Jevenstedt am Jevenaussystem/Brammerau und Zuflüsse. Die Kieslaichbänke wurden nach dänischen Vorlagen des National Institute of Aquatic Resources, Denmark, Beratung durch den LAV-SH, Vizepräsident für Tier- und Umweltschutz des LAV-SH, den Referent für Gewässer des LAV-SH und den Erfahrungswerten der Aktiven/vorrangegangenen Maßnahmen an der Bokeler Au durchgeführt. Alle Maßnahmen sind in Abstimmung und Genehmigung des WBV Brammer Au und Anliegern ( siehe unten) umgesetzt worden. Insbesondere hat der WBV Bramerau an 9 Terminen die Maschinen in Form von Radlader, Zugmaschinen, Teleporter, Kipper und Betriebsstoff gestellt und sich mit Personal aktiv beteiligt. Das Kieswerk Bargstedt hat das Kiessubstrat zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt. Der SAV Jevenstedt hat mit seinen Aktiven in einem Zeitraum von 3 Jahre folgende Aktionen durchgeführt: 20 Termine/Arbeitsdienste ca. 600 Mannstunden 18 Stck. Kieslaichbetten 3 Stck. Kiesstrecken 1 Durchgängigkeit 36 Stck. Totholzfaschinen 30 Stck. Totholzbündel 20 Tonnen Feldsteine ca. 180 Tonnen Kies 200 Holzpfähle für Totholzfaschinen/Totholzbündel 200m Draht für Totholzfaschinen/Totholzbündel Finanziert wird das Projekt bisher aus Spenden von Anglern, Beiträgen des SAV Jevenstedt, Landesangelverband Schleswig Holstein, WBV Brammerau in Maschinenleistung und Bedienpersonal und dem Kieswerk Bargstedt. Medien: Renaturierung; Aufwertungsmaßnahmen; Kieslaichbänke; Meerforellen SAV Jevenstedt You Tube Link Holtorfer Gehege https://youtu.be/16hGmMdzVyo https://www.sav-jevenstedt.de/gewässer/artenschutz/ https://www.blinker.de/angelmethoden/angeln -allgemein/news/so-bringen-angler-in-jevenstedt-die- meerforelle-zurueck/#lmqjc9q9j749qw13r https://fischundfang.de/neue-kinderstuben-fuer-die-meerforelle/?fbclid= IwAR1m2fbnN5xkyEs8G32gGxtjBs_kl_1OhemLj1DI715g9I1x51KfxjqdZ9q_aem_ARWd62rdwbZk3lovp2ZU2-X8_qFKOIkRvGON7m7cD3MI-5f5AaRycpucxCzwf8HD51g Ziel der Maßnahme: Habitatverbesserung für Kieslaicher, Wirbellose (z.B. Dänische Eintagsfliege, Wasserflohkrebse Köcherfliegen etc.), Eisvögel, Gänsesäger, Kormorane, Otter, Reiher, sowie Strukturverbesserung am Fließgewässer herbeizuführen.
