Verbesserungsprojekte

~ Verbesserungsprojekte ~

Renaturierung

Bewertung: 5 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern aktiv

Verein: Fischereiverein Löningen e.V.

Bundesland: Niedersachsen

Gewässer: Merschsee

Anzahl Teilnehmer: 6

Arbeitsstunden: 30

Die vorerst letzte größere Umweltaktion zur ökologischen Aufwertung des Merschsees startete eine Arbeitsgruppe des Fischereivereins Löningen. Nach dem Anlegen von Flachbereichen, der Strukturverbesserung durch Totholz sowie dem Bau von Eisvogelbrutwänden wurden größere Mengen von Schnittholz und sogar ganzen Bäumen in Flachbereichen des Sees versenkt, um hier für Fische und Kleintiere bessere Lebensmöglichkeiten zu bieten. Neben vielfältigen Lebensräumen und Unterstandsmöglichkeiten für Fische und Kleintiere dienen Zweige und Äste unter Wasser einigen Fischarten auch als Ablaichplätze. Besonders der Zander benötigt zum Anlegen von sogenannten Zandernestern hartes Material wie Reisig, Äste oder Wurzelwerk. Da die frisch geschlüpften Larven sehr lichtempfindlich sind, braucht die Brut dunkle, geschützte Bereiche für die erste Lebenszeit. Kleineres Schnittgut wurde im Uferbereich zu einer Totholzhecke, einer sogenannten Benjeshecke, aufgeschichtet. Sie stellt eine sinnvolle Verwertungsmethode von abgeschnittenen Ästen und gleichzeitig eine Bereicherung für das Ökosystem dar.

 


Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv

Verein: Angelverein Friedrichsthal 1921 e.V.

Bundesland: Brandenburg

Gewässer: Havel, Oranienburg

Anzahl Teilnehmer: 4

Arbeitsstunden: 4

Insgesamt Müll entsorgt (kg): 20

Wir sammeln als Familie regelmäßig Müll am Havelufer, in dessen unmittelbarer Nähe wir wohnen und an dem wir natürlich gelegentlich auch angeln.

 


Sonstige Gewässerverbesserung

Bewertung: 5 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern aktiv

Verein: Fischereiverein Peiting

Bundesland: Bayern

Gewässer: Peitnach bei Peiting

Anzahl Teilnehmer: 2

Arbeitsstunden: 20

Ich bin seit 2020 Gewässerwart des FVP und habe es mir zur Aufgabe gemacht, ein Teilstück der Peitnach, ökologisch auf einen höheren Stand zu bringen. In den letzten Jahrzehnten wurde schon dazu der Grundstein gelegt und so wurde zunächst ein altes Mühlenwehr ca. einen Kilometer vor der Mündung in den Lech entfernt und kurz darauf zwei weitere kleine Wehre entfernt. Der Bach ist jetzt wieder auf ca. 5 Kilometern "Barrierefrei" und kann von Wanderfischen aus dem Lech von Huchen, Barbe, Nase, Äsche und Forellen als Laichplatz verwendet werden. Seit diesem Jahr besetze ich den Bach in diesem Bereich fast ausschließlich mit Fischen aus unseren "Aufzuchtbächen". Zusätzlich wurden Edelkrebse, Nasen und Barben besetzt. Dies geschah aus eigenen Mitteln, da das AHP bereits voll war. Über die Aktion hat die örtliche und überörtliche Presse bereits berichtet und ich bekomme sehr viel positive Resonanz. Für weiteren Besatz wird jedoch ein bisschen Zuschuss benötigt! Mehr Bilder und Videos: www.fischereiverein-peiting.de